Kurt Van Herck – Saxofon (* 1965, Westmeerbeek, Belgien) studierte am Jazz Studio in Antwerpen, wo er Schüler von Dennis Luxion und John Ruocco war und in Kontakt mit Jacques Pelzer kam. Er arbeitete mit Dré Pallemaerts, Bert Joris, Diederik Wissels, Erwin
Vann, Frank Vaganée, Philippe Aerts, Michel Herr, Daniel Romeo, Éric Legnini, Michel Hatzigeorgiou, Riccardo Del Fra, Serge Lazarevitch, Nathalie Loriers und Kris Goessens zusammen. Er trat auch mit Popmusikern wie Viktor Lazlo, Kadja Nin und Axelle Red und international mit Jazzmusikern wie Joe Lovano, Larry Schneider, Dave Liebman, Alain Jean Marie, Archie Shepp, Joe Haider, Slide Hampton oder Bob Mover auf.
Van Herck arbeitete mit kleineren Formationen wie dem Serge Lazarevitch Quintet, dem Nathalie Loriers Quartet, der Diederik Wissels Group und der Gruppe von Amina Figarova zusammen. Er ist Mitglied des Brussels Jazz Orchestra. Als Bigband-Spieler arbeitete er
weiterhin mit dem BRT Jazz Orchestra, der Act Big Band, der Dizzie Gillespie Big Band und der französischen Big Band Passage zusammen. 1993 gründete er das Kurt Van Herck-Kris Goessens Quartet (mit Nicolas Thys und Dré
Pallemaerts), die Gruppe All The Way (mit Daniel Romeo, Kris Goessens und Dré Pallemaerts) und das Kurt van Herck Trio (mit Karl van Deun und Michel Seba). Seit 1995 unterrichtet er am Royal Flemish Conservatory Jazzsaxophon, Ensemble- und Bigbandspiel. Im gleichen Jahr veröffentlichte er mit seinem Quartett das Album Another Day, Another Dollar.
Van Herck vertrat 1988 Belgien m Euroradio Jazz Orchestra, der Bigband der EBU. Mit dem Nathalie Loriers Quartet gewann er 1990 den Wettbewerb der französischsprachigen Radios. 1997 wurde er mit dem Django d’Or ausgezeichnet. Gitarrist Norbert Scholly, Bassist Christian Ramond und Stefan Kremer am Schlagzeug experimentieren seit über 15 Jahren auf ihre ganz eigene Art mit Themen aus dem „American
Songbook“ und eigenen Kompositionen. Reduziert auf den Sound des klassischen Jazzgitarrentrios begeben sie sich gleichsam mit kleinem Gepäck auf ihre musikalischen
Expeditionen.
Norbert Scholly (*1964) kann auf eine beachtliche Liste von Musikern zurückblicken, mit denen er bereits zusammengearbeitet hat. Dies sind unter anderem Larry Corryell, Bireli Lagrene, Peter Erskine, Benny Golson, WDR-Big Band. Hinzu kommen Rundfunk u. TV
Produktionen. 1985 gewann er den Preis als bester Solist der EUROPEAN JAZZ COMPETITION.
CD-Einspielungen mit Danny Gottlieb, Olivier Peters, Ramesh Shotham runden seine
umfangreiche Arbeit ab. Er lebt in Köln
Sydney Christian Ramond (*1962) studierte von 1983 bis 1987 an der Musikhochschule Köln und erhielt danach ein Stipendium der Akademie of Fine Arts in Banff (Kanada). Ramond ist ein vielseitig versierter und gefragter Bassist, der mit vielen renommierten Musikern gearbeitet hat, so z.B. Kenny Wheeler, Tomasz Stanko, Albert Mangelsdorff, Joe Pass oder Philip Catherine. Er spielt in stilistisch so unterschiedlichen Musikgruppen wie dem Wolfgang
Engstfeld/Peter-Weiss-Quartett, dem Theo Jörgensmann Quartet, dem Trio DRA mit Christopher Dell oder und war bisher in mehr als 20 Ländern auf Tournee, unter anderem
Neuseeland, Kanada, Sudan, Ägypten und Japan.
Stefan Kremer (*1957), lebt in Belgien, studierte Schlagzeug auf der Dante Agostini /Kenny Clarke ‘Ècole de Batterie’ in Paris und an der Berklee College of Music in Boston. Mit 19 tourte er bereits mit dem Chet Baker Quintett in Belgien und Frankreich. Spielte u.a. mit Kenny
Wheeler & Riot, Jacques Pelzer, Dave Liebman, Tony Scott, Sheila Jordan u.v.a. Zu seinen eigenen Projekten gehören u.a. das Trio KrämFräsch, die Gruppe TangoX, SKR Trio und zuletzt das ViTro Quartett mit Vibrafonist Stefan Bauer.
www.youtube.com/watch?v=DGMeBA...
Kurt van Herck – Tenorsaxophon
Stefan Kremer – Schlagzeug
Norbert Scholly – Gitarre
Christian Ramond – Bass
Eintritt: 15/10€
Salon de Jazz