Am 02. August wäre James Baldwin 100 Jahre alt geworden.
Zeitlebens waren für ihn der Blues, der Jazz, die schwarze Musik überhaupt Inspiration und Impuls zum Schreiben – viele seiner Romane spielen in Clubs und viele Protagonisten seiner Geschichten sind Musiker. Er erlebte die Blütezeit des Jazz in Paris in den 50er und 60er Jahren, kannte Miles Davis, Josephine Baker, Nina Simone und viele andere.
Er war Chronist der politischen Ereignisse, ein Aktivist und Kämpfer für die Bürgerrechtsbewegung, der wie Martin Luther King und Malcolm X für die Freiheit und Gleichberechtigung der schwarzen Community eintrat und seine Homosexualität offen lebte.
Zu seinem Geburtstag präsentiert Joachim Kubowitz (read, git,voc) zusammen mit Bruno Leicht (trumpet), Francois de Ribaupierre (piano, clarinet, sax) und Daniel Oetz-Salcines (bass) eine Revue mit Songs und Texten aus seiner Schaffenszeit von den 40er bis 70er Jahren: Kompositionen von Charles Mingus, Nat King Cole, aber auch Isaac Hayes.
Literarisch knüpft er an sein für Nat King Cole 2019 geschriebenes Buch NATURE BOY an, das er damals mit Musikern wie Martin Gjakonowski im SALON DE JAZZ präsentierte und trägt daraus einige Passagen vor, die schlaglichtartig die Brisanz dieser Zeit bis heute wiedergeben.
Mittwoch, den 18.12. im Salon de Jazz in der Kölner Südstadt, Am Severinskloster 3a um 20:00 h (Einlass 19:30 h)
Joachim Kubowitz (read, git,voc)
Bruno Leicht (trumpet)
Francois de Ribaupierre (piano, clarinet, sax)
Daniel Oetz-Salcines (bass)
Eintritt: 20/15€
Salon de Jazz