Atelier Dürrenfeld / Geitel

Microtub

Robin Hayward: microtonal F tuba
Peder Simonsen: microtonal C tuba
Martin Taxt: microtonal C tuba

Microtub ist das erste mikrotonale Tuba-Ensemble der Welt. Das Trio wurde 2010 gegründet, ein Jahr nachdem Robin Hayward in Zusammenarbeit mit dem deutschen Instrumentenhersteller B&S die erste voll mikrotonale Tuba entwickelt hatte.

Microtub haben fünf Alben veröffentlicht: Microtub (2011), Star System (2014), Bite of the Orange (2017), Chronic Shift (2019) und Sonic Drift (2021). Sie haben ihre Musik auf Festivals wie Sonic Acts in Amsterdam, Ultima Festival in Oslo, Festival Densites in Frankreich, Kongsberg Jazz in Norwegen und FIMAV in Kanada präsentiert. Seit 2012 erforschen sie die Möglichkeiten, die im mikrotonalen Stimmungssystem liegen, das als Just intonation bekannt ist, und nutzen das Hayward Tuning Vine Interface als Werkzeug zum Komponieren, Proben und manchmal auch Aufführen der Musik.

Microtub besteht aus Robin Hayward (mikrotonale F-Tuba), Peder Simonsen (mikrotonale C-Tuba) und Martin Taxt (mikrotonale C-Tuba). Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 haben sie ihre Musik bei Festivals wie Sonic Acts in Amsterdam, Ultima Festival in Oslo, Festival Densites in Frankreich, Kongsberg Jazz in Norwegen und FIMAV in Kanada präsentiert. Außerdem waren sie auf Tournee in Mexiko, Deutschland und Japan. Microtub veröffentlicht im Dezember 2020 ihr fünftes Album 'Sonic Drift' in voller Länge auf SOFA.

Ihre Vorgängeralben Bite of the Orange (2016), Star System (2014) und Microtub (2011), die alle auf Sofa Music erschienen sind, wurden von der internationalen Kritik viel gelobt.

(...)Jeder der stärksten Interpreten von FIMAV schuf neuen Raum und schuf neue Resonanzebenen, ob buchstäblich und physisch oder kulturell und psychologisch. Vielleicht tat dies keiner mehr als Microtub, wobei Robin Hayward, Peder Simonsen und Martin Taxt drei der vier mikrotonalen Tuben der Welt spielten. Gemeinsam erforschten sie Kompositionen, die mit langen Tönen einen ungeheuren zeitlichen Raum schufen, und fanden dann in ihren seltenen Instrumenten sehr spezifische, bisher ungehörte Tonintervalle, Distanzen, die das genaue Hinhören auf neues Terrain führten.(...) Stuart Broomer, Musikwerke

(...)Zusammen schufen die drei Tuben, kreisförmig um eine geometrische Konstruktion positioniert, tiefe Konsonanzen, die sich nahtlos in fühlbare, oszillierende Dissonanzen auflösten - harte Arbeit auf einem Blechblasinstrument. Aber das Ergebnis war eine subtile, nuancierte Darbietung, voller ozeanischer Bewegung trotz der scheinbaren Stille des Stückes (...) Suzanne Lorge, New York City Jazz Records

Unterstützt durch den IFM e.V. | Initiative Freie Musik in Köln, gefördert mit Mitteln der Stadt Köln, Kulturamt.

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