Jazz at JAKI: FRIDA
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Drei Stimmen, Bass und Schlagzeug – schon auf den ersten Blick wird das Besondere dieses Quintetts offensichtlich. Die ungewöhnliche Besetzung ist aber nur ein charakteristisches Markenzeichen der Band, ein weiteres ist FRIDAS Repertoire. Couragiert und leichtfüßig, aber niemals leichtfertig lässt es Stil- und Genregrenzen rund um zeitgenössischen Jazz hinter sich. Auf ihrem Debütalbum Freedom of Flight präsentiert Frida intensive Poesie-Vertonungen, individuelle Neudeutungen von Pop-Hits und eigene Kompositionen. Allen gemeinsam ist dieser ...
Drei Stimmen, Bass und Schlagzeug – schon auf den ersten Blick wird das Besondere dieses Quintetts offensichtlich. Die ungewöhnliche Besetzung ist aber nur ein charakteristisches Markenzeichen der Band, ein weiteres ist FRIDAS Repertoire. Couragiert und leichtfüßig, aber niemals leichtfertig lässt es Stil- und Genregrenzen rund um zeitgenössischen Jazz hinter sich. Auf ihrem Debütalbum Freedom of Flight präsentiert Frida intensive Poesie-Vertonungen, individuelle Neudeutungen von Pop-Hits und eigene Kompositionen. Allen gemeinsam ist dieser spezielle, so vielleicht noch nie gehörte Frida-Sound, der Himmel und Erde zu verbinden scheint. Hier die oft glockenklaren, manchmal geradezu schwebenden, dann wieder nachdrücklichen oder lautmalerischen Stimmen. Dort ein knurrig-holziger, zuweilen absichtsvoll rau gestrichener Kontrabass und ein pointiert und dynamisch gespieltes Schlagzeug.
„Da wir kein Harmonieinstrument in der Band haben, klingt die Musik extrem transparent und direkt“, stellt Julia Ehninger fest. Die wandlungsfähige, mitunter spielerische Klangsprache des Albums ist zudem geprägt von warmen Timbres, die in manchen Variationen zugespitzt oder gebrochen werden, und von vielen unvorhersehbaren Wechseln. Es gibt lyrische Momente und kraftvolle Melodien, rhythmische Phrasierungen und Improvisationen. Frida nimmt sich die Freiheit zu einer ungewohnten Vielfalt, die in den vergangenen zwei Jahren viel Beifall bekommen hat. „Bei unseren Konzerten merken wir immer, dass wir nicht nur Jazzfans ansprechen, sondern durch die vermeintlich vertrauten Songs auch Anknüpfungspunkte für ein Pop-Publikum bieten – welches sich dann begeistert auf unsere Variationen einlässt“, sagt Ehninger.
- 31.12.2024, 23:59 Uhr
New Year's Eve feat. OLIV b2b Kaspar van de Water, Orientalisman b2b Gîn Bali, Sam Goku b2b Lemsn
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January 2025
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Karja / Kintopf / Gentile
- drums
- double bass
- vocals
Veranstaltungsort
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Als wir vor über 35 Jahren das erste Konzert im damals neu erbauten Konzertsaal des Stadtgartens veranstalteten, hatten wir bestenfalls eine Ahnung von dem, was auf uns zukommen würde. Unsere Idee war, etwas zu machen, was es bis dahin in unserem Land noch nicht gab: Ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik, das inhaltlich ausgerichtet war und weder nach Zuschauerzahlen ...