Hard Boiled Wonderland
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Music Resistance
Wann wenn nicht jetzt?
Hard Boiled Wonderland ist ein internationales Kollektiv aus Köln, dem über 15 Musikerinnen und Sängerinnen angehören. Sie präsentieren eine neue, politische Form von Konzert: Eine radikale Performance mit Musik und Text - als Reaktion auf die unterschiedlichsten gesellschaftlichen, sozialen, ökologischen Themen unserer Zeit. Mit Hard Boiled Wonderland leistet die Gruppe lautstarken Widerstand und „Widerklang“. Zitate und Texte aus verschiedensten Quellen (Printmedien TV, Netz, Bücher, Social Media etc.) werden vertont ...
Wann wenn nicht jetzt?
Hard Boiled Wonderland ist ein internationales Kollektiv aus Köln, dem über 15 Musikerinnen und Sängerinnen angehören. Sie präsentieren eine neue, politische Form von Konzert: Eine radikale Performance mit Musik und Text - als Reaktion auf die unterschiedlichsten gesellschaftlichen, sozialen, ökologischen Themen unserer Zeit. Mit Hard Boiled Wonderland leistet die Gruppe lautstarken Widerstand und „Widerklang“. Zitate und Texte aus verschiedensten Quellen (Printmedien TV, Netz, Bücher, Social Media etc.) werden vertont und stehen im Fokus der abendfüllenden Musikperformance.
Das Kollektiv:
Hard Boiled Wonderland geht auf die Initiative des Jazz-Kontrabassisten und 2-fachen ECHO Preisträgers Sebastian Gramss zurück. Gemeinsam mit Tamara Lukasheva, Marjana Sadovska, Jacky Bastek, Maximilian Hilbrand, Lucas Leidinger, Teresia Philipp, Rodrigo Lopez-Klingenfuss, Christian Lorenzen und Thomas Sauerborn wurde das Kollektiv gegründet, um eindeutig und lautstark die Stimme zu erheben:
„Es kann nicht sein, dass wir Musikerinnen im Streben nach künstlerischem Ausdruck und Fortschritt die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen lediglich wie „aus einer anderen Welt“ wahrnehmen und aus unserer Nische staunend zuschauen, wie unser Zusammenleben in vielerlei Hinsicht degeneriert, kollabiert und in immer neue und bis vor kurzem noch undenkbare Niederungen absackt! Wir wollen und müssen uns mit unserem Einfluss und Gewicht als öffentliche Personen und mit unserer Kreativität und Musik den aktuellen Fragen unserer Zeit stellen. Wann kommt auch für uns der Punkt, wo Widerstand zur Pflicht wird?“
Preisgekrönte Musikerinnen und Sänger*innen aus verschiedenen musikalischen Genres (Jazz, Songwriting Indie Rock, Triphop, Folk, Avantgarde) kommen zusammen und vereinen sich im gemeinsamen Widerstand: Lautstark, ironisch, poetisch, schonungslos und kreativ zugleich.
Tamara Lukasheva (Ukraine/D) - Stimme
Marjana Sadovska (Ukraine/D) - Stimme
Maximilian Hilbrand - Stimme
Chor: „Les Saxosythes“ (Ltg. Rodrigo Lopez-Klingenfuss)
Theresia Phillip - Saxophon, Flöten
Lucas Leidinger - Keyboards, Piano
Thomas Sauerborn - Schlagzeug
Christian Lorenzen - Analog Electronic, Moog, Keys
Sebastian Gramss – Kontrabass, primus inter pares
Rodrigo Lopez-Klingenfuss (ARG) - Gitarre
Special Guests:
Sumudi Suraweera (Sri Lanka) - Drums
Helen Svoboda (Australia) - Kontrabass
Impulsrede / Moderator: Jürgen Wiebicke (WDR 5, Das Philosophische Radio)
Leitung: Sebastian Gramss
- 31.12.2024, 23:59 Uhr
New Year's Eve feat. OLIV b2b Kaspar van de Water, Orientalisman b2b Gîn Bali, Sam Goku b2b Lemsn
-
January 2025
NICA live special 2025
- 11.01.2025, 19:00 Uhr
Winterjazz 2025
- 11.01.2025, 23:30 Uhr
Winterjazz Afterglow feat. Nora & Rhina Love
- 12.01.2025, 18:00 Uhr
David Murray Quartet
- 15.01.2025, 19:00 Uhr
MISTY - Filmpremiere feat. Nils Petter Molvær live
- 18.01.2025, 20:00 Uhr
Becca Stevens | Deep Dive Cologne
- 21.01.2025, 20:00 Uhr
Anneleen Boehme solo // De Beren Gieren
- 23.01.2025, 20:00 Uhr
Bodurov Trio
- 24.01.2025, 20:00 Uhr
Karja / Kintopf / Gentile
- leader
- vocals
- Chor
- saxophone, flutes
- keys, piano
- drums
- keys
- bass
- guitar
- impulse lecture, presentation
Veranstaltungsort
Stadtgarten | Initiative Kölner Jazz Haus e.V.
Als wir vor über 35 Jahren das erste Konzert im damals neu erbauten Konzertsaal des Stadtgartens veranstalteten, hatten wir bestenfalls eine Ahnung von dem, was auf uns zukommen würde. Unsere Idee war, etwas zu machen, was es bis dahin in unserem Land noch nicht gab: Ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik, das inhaltlich ausgerichtet war und weder nach Zuschauerzahlen ...