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„Ich weiß nicht, wohin es geht, alle anderen wissen es, ich nicht.“ (Sasha Marianna Salzmann) — In einem Dorf in Niedersachsen, in dem jährlich das Zwiebelfest für Aufregung sorgt und sonst die Tage eher vorhersehbar sind, verschwinden junge Menschen. Als Flora vermisst wird, verbündet sich ihre Schwester Jenny mit ihren drei Schulfreund:innen und nimmt ihre Spur auf, die zu einer mystischen Gestalt ...
„Für Gewaltsysteme ist eine liebevolle Grundhaltung die allergrößte Gefahr und Bedrohung“ (Lann Hornscheidt) — Zwei verfeindete Familien: Montague und Capulet. Zwei verliebte junge Menschen: Romeo und Julia. Zwei grundverschiedene Welten – oder nicht? Romeo und Julia müssen einen Konflikt weitertragen, in den sie hineingeboren wurden – weshalb sie nicht zusammenkommen dürfen. Doch was ist es eigentlich ...
„Wir sind alle Wasser aus diesem weiten Ozean. Eines Tages werden wir gemeinsam zu Dampf.“ (Yoko Ono) — Die Tiefsee. Unergründete Welt ohne Sonnenlicht. An den sogenannten Schwarzen Rauchern tritt 300 Grad heißes Wasser aus der Erde und trifft auf das 2 Grad kalte Wasser des Meeresgrunds. Zwischen der Hitze und der Kälte sammelt sich das Leben in einem engen symbiotischen System. Hier lebt auch der ...
„Ich – stehe – für – mich.“ (Kim de l’Horizon) — Ein Mensch hat einen Körper, so viel steht fest. Dieser Körper bewegt sich auf eine bestimmte Art. Die Bewegungen, die er ausführt, sind geprägt von Erfahrung, Erziehung, Erinnerung – und von Zuschreibungen. Dieser Körper, der zu diesem Menschen gehört, macht in seinem Leben einiges durch, wird sich verändern, lernt dazu und passt sich an. So weit ...
„What’s missing in the poem, exists in its readers“ (Arie Sivan / Sivan Ben Yishai) — Emilia sei schön, Emilia sei tugendhaft, Emilia sei „Jungfrau“. Der Prinz begehrt sie, sein Kammerherr vermittelt den Mord an ihrem Bräutigam und ihr Vater ersticht sie aus Angst um ihre Tugend. Die Titelfigur selbst bleibt über den Dramenverlauf nur Projektionsfläche und Gegenstand männlicher Besitzansprüche. Dieses ...
Ein idyllischer Badeort wird von einem menschenfressenden Hai heimgesucht. Oder etwa nicht? Vielleicht hat der Tod einer Badenden ganz andere Ursachen? Dem Bürgermeister passt das Unglück ganz und gar nicht, es ist gerade Hochsaison und hier leben schließlich alle vom Tourismus. Also: Die Expert:innen irren sich, Gründe für den Unfall kann es viele geben, aber sicher keinen dafür, die Strände zu sperren. ...
Behsad, Nahid, Laleh, Mo. In vier Teilen erzählt die Autorin Shida Bazyar die Geschichte einer iranisch-deutschen Familie. Ihren Anfang nimmt sie 1979 in Teheran und spannt den Bogen über vier Jahrzehnte bis zur deutschen Gegenwart ins Jahr 2009. Nach der Machtübernahme der Mullahs fliehen Behsad und Nahid nach Deutschland, wo ihre Kinder aufwachsen. Folgen dieser Flucht hallen immer wieder nach. ...
„Man hat allmählich geglaubt, sich dort wohlzufühlen, wo man war. Im Grunde fühlte man sich dort genau so wohl wie gegenüber.“ (Georges Perec) – Mascha, die in den 1990er Jahren mit ihren Eltern aus Aserbaidschan nach Deutschland geflohen ist, erfährt früh, dass Sprache Macht bedeutet: In der Schule, auf Ämtern, im Alltag – und in der Liebe. Nun spricht Mascha fünf Sprachen fließend, lebt mit ihrem ...
19:00 Uhr | 11. Feb 2023 | Theater am Goetheplatz |Bremen
„Aber ich habe noch nie etwas weggeworfen – ich hebe alles auf in mir, habe noch nie etwas verheizt außer mich selbst.“ (Lia Liqokeli) — Nino Haratischwili beginnt ihr fünf Generationen umspannendes Epos im Haus der wohlhabenden Schokoladenfabrikanten-Familie Jaschi in Tiflis im Jahre 1900, zur Zeit des russischen Zarenreiches. Den Töchtern Stasia und Christine scheinen alle Türen offen zu stehen ...
„Und dann kam die Entscheidung: Wir müssen was tun.“ (Beate Klarsfeld) — Wie gehen wir mit unserer Geschichte um und mit dem Erbe des Faschismus? Auf welche Weise wird und wurde Widerstand geleistet, welche Arten können welche Wirkmacht entfalten? Ausgangspunkt für „How to Kill a Tyrant" ist die Geschichte um Monika Ertl, Tochter des Kameramanns von Leni Riefenstahl. Sie wählte den Weg der Gewalt ...
„Women are my leaders.“ (Jim Jarmusch) — Im Jahr 1967 taucht die kaum zwanzigjährige Patti Smith in das Flirren der Weltmetropole New York City ein. Sie lernt den Fotografen Robert Mapplethorpe kennen, lebt mit ihm zusammen im Chelsea Hotel im East Village, beginnt zu fotografieren, zu zeichnen, zu schreiben. Bereits Mitte der 1970er Jahre wird sie mit ihrer magisch-visionären Songpoesie zur Kultfigur ...