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Geboren 1975 in Gütersloh, begann Tobias Vethake bereits während seines Musikstudiums an der Musikhochschule Hannover als Komponist und Arrangeur für Film und Fernsehen zu arbeiten. Er vertonte u. a. Filme wie „muxmäuschenstill“, „Bye bye Berlusconi“, „Russendisko“ und „Reise nach Jerusalem“. Seit 2005 ist er als freiberuflicher Komponist für Theatermusik tätig, u. a. am Sch...
Geboren 1975 in Gütersloh, begann Tobias Vethake bereits während seines Musikstudiums an der Musikhochschule Hannover als Komponist und Arrangeur für Film und Fernsehen zu arbeiten. Er vertonte u. a. Filme wie „muxmäuschenstill“, „Bye bye Berlusconi“, „Russendisko“ und „Reise nach Jerusalem“. Seit 2005 ist er als freiberuflicher Komponist für Theatermusik tätig, u. a. am Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, Staatstheater Dresden, Volkstheater Wien, bei Kampnagel Hamburg und am Teatro National Sibiu. Zusätzlich ist er ein gefragter Studiomusiker und Produzent und kollaboriert mit internationalen Künstler:innen verschiedener Stilrichtungen z. B. mit dem amerikanischen Hiphop-Künstler Serengeti oder der französisch-australischen Post-Rock Band Machine est mon Coeur. Auf dem eigenen Label „blankrecords“ veröffentlicht er diverse eigene Projekte und bietet auch jungen, nicht etablierten Musiker:innen eine Plattform. Neben dem Electronic-Jazz-Duo Mini Pops Junior steht vor allem sein Solo-Projekt Sicker Man im Mittelpunkt seines musikalischen Schaffens. Hier verwirklicht er seine musikalischen Visionen und kombiniert klassisches Songwriting mit experimentellen Klangflächen. Sein Hauptinstrument ist das elektrische Cello. Seit nunmehr zehn Jahren arbeitet Tobias Vethake regelmäßig mit Karla Wenzel aka Kiki Bohemia zusammen, sowohl bei seinem Solo-Projekt Sicker Man als auch bei Installationen und Hörspielen, u. a. für den Deutschlandfunk. Seit 2017 treten die beiden auch zusammen mit ihrem Noise-Projekt Slutty Clowns auf. Im Theater Bremen ist Tobias Vethake regelmäßig zu Gast, zuletzt bei Klaus Schumachers Inszenierungen „Woyzeck“ und „Die Dreigroschenoper“.