Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.
Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.
Roberto Rizzi Brignoli studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung am Mailänder Konservatorium Giuseppe Verdi. Am Teatro alla Scala war er bis 2002 „Responsabile dei Servizi Musicali“ und arbeitete schließlich mit Riccardo Muti zusammen, dessen Wertschätzung ihm an der Scala Dirigate mehrerer Produktionen von Verdi und Donizetti einbrachte. Mit Donizettis „Lucrezia Borgia“ und C...
Roberto Rizzi Brignoli studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung am Mailänder Konservatorium Giuseppe Verdi. Am Teatro alla Scala war er bis 2002 „Responsabile dei Servizi Musicali“ und arbeitete schließlich mit Riccardo Muti zusammen, dessen Wertschätzung ihm an der Scala Dirigate mehrerer Produktionen von Verdi und Donizetti einbrachte. Mit Donizettis „Lucrezia Borgia“ und Cileas „Adriana Lecouvreur“ feierte Roberto Rizzi Brignoli 1997/98 an der Scala dann seinen internationalen Durchbruch und gastiert als Experte des italienischen und französischen Repertoires seither an vielen Häusern und Festivals weltweit. Zu diesen zählen die Opernhäuser in Dresden, Frankfurt, Hamburg, Mannheim und Stuttgart, das Bolschoi-Theater Moskau, das Teatro dell’Opera di Roma, Teatro La Fenice Venedig, die Theater in Bergamo, Florenz, Genua und Triest, das Teatro Real Madrid sowie die Opern von Sevilla und Bilbao, das Grand Théâtre de Luxembourg, Concertgebouw Amsterdam und Théâtre Royal de La Monnaie in Brüssel. In Frankreich war er an den Häusern in Lille, Marseille, Nantes, Avignon, Dijon und Reims zu Gast, in der Schweiz in Lausanne und am Grand Théâtre de Genève. Er dirigierte am Royal Opera House Muscat (Oman), an der Florida Opera und der Nikikai Opera Tokio sowie bei Les Chorégies d’Orange, beim Avenches Festival, Festival Puccini Torre del Lago, Opera Festival Santander, Rossini Opera Festival Pesaro, Sferisterio Opera Festival Macerata und Daegu International Opera Festival. 2010 gab Roberto Rizzi Brignoli an der Metropolitan Opera New York sein gefeiertes Debüt mit Puccinis „La Bohème“. Eine enge und langjährige Verbindung pflegt er mit der Deutschen Oper Berlin, an der u.a. die Neuproduktionen „Il trovatore“, „L’elisir d’amore“ und Puccinis „La Rondine“ in der Inszenierung Rolando Villazóns dirigierte. In der laufenden Spielzeit folgen „Turandot“, „Nabucco“ und „Andrea Chénier“. Ab Januar 2020 ist Roberto Rizzi Brignoli neuer Generalmusikdirektor am Teatro Municipal de Santiago de Chile sowie des Orquesta Filarmónica de Santiago. Weitere Projekte in der Spielzeit 2019/20 sind „Il trovatore“ am Nationaltheater Mannheim, „Nabucco“ am Aalto Musiktheater Essen sowie Verdis „Messa da Requiem“ in einer szenischen Version an der Staatsoper Hamburg. Auch im Konzertbereich ist Roberto Rizzi Brignoli ein gefragter Interpret, dessen Repertoire sinfonische Werke der Klassik, Romantik und der Moderne beinhaltet. Er nahm Einspielungen für Sony und Warner Classics auf. Die Produktionen von „Adriana Lecouvreur“ an der Scala di Milano und „La Rondine“ an der Deutschen Oper Berlin sind auf DVD erhältlich.