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Nina Mattenklotz wurde 1980 in Gütersloh geboren und studierte von 2000 bis 2004 Medienkultur, Neuere deutsche Literatur und Psychologie an der Universität Hamburg. Ab 2004 folgte ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg, das sie 2008 mit der Inszenierung „Woyzeck“ auf Kampnagel abschloss. Im selben Jahr wurde sie mit dem Doctores-Völschau-Preis für Nachwuchsregie ausgezeichnet. Ein...
Nina Mattenklotz wurde 1980 in Gütersloh geboren und studierte von 2000 bis 2004 Medienkultur, Neuere deutsche Literatur und Psychologie an der Universität Hamburg. Ab 2004 folgte ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg, das sie 2008 mit der Inszenierung „Woyzeck“ auf Kampnagel abschloss. Im selben Jahr wurde sie mit dem Doctores-Völschau-Preis für Nachwuchsregie ausgezeichnet. Einige ihrer in der Studienzeit erarbeiteten Inszenierungen wurden zu Festivals, wie dem Körber Studio Junge Regie („Elektra“) und dem Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Als freie Regisseurin inszenierte sie u. a. am Schauspielhaus Wien die österreichische Erstaufführung von „Die Eisvögel“ sowie Rainer Werner Fassbinders „Katzelmacher“ am Schauspielhaus Graz. Am Theater Bremen inszeniert sie seit der Spielzeit 2014/15 regelmäßig, zunächst Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“, in der Spielzeit 16/17 dann die Uraufführung „Ännie“ von Thomas Melle und in der Spielzeit darauf „die unverheiratete“ von Ewald Palmetshofer. 20/21 eröffnete ihre Inszenierung von „Schäfchen im Trockenen“ nach dem Roman von Anke Stelling die Spielzeit, 22/23 brachte sie Olga Grjasnowas Roman „Der Russe ist einer, der Birken liebt“ auf die Bühne im Kleinen Haus und 23/24 inszenierte sie das Familienstück „Emil und die Detektive“ für alle ab 6 Jahren im Theater am Goetheplatz.