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Die bulgarische Mezzosopranistin Mariana Pentcheva studierte am Konservatorium in Sofia und gewann u. a. den Internationalen Luciano Pavarotti Gesangswettbewerb. Ihre Laufbahn auf der Opernbühne begann sie in Bulgarien als Ulrica („Un ballo in maschera“), worauf 1991 ihr Italien-Debüt am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino folgte. Seither sang sie an allen wichtigen italienischen Opernhäu...
Die bulgarische Mezzosopranistin Mariana Pentcheva studierte am Konservatorium in Sofia und gewann u. a. den Internationalen Luciano Pavarotti Gesangswettbewerb. Ihre Laufbahn auf der Opernbühne begann sie in Bulgarien als Ulrica („Un ballo in maschera“), worauf 1991 ihr Italien-Debüt am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino folgte. Seither sang sie an allen wichtigen italienischen Opernhäusern wie dem Teatro San Carlo in Neapel, dem Teatro La Fenice in Venedig, dem Teatro Comunale in Bologna, dem Teatro Reggio in Parma und der Mailänder Scala, wo sie u. a. bei der Saisoneröffnung 1993 in Spontinis „La Vestale“ unter Riccardo Muti mitwirkte. Darüber hinaus gastierte sie weltweit auf den Bühnen in London, Madrid, Barcelona, Zürich, Brüssel, Paris, München, Tokyo sowie den Vereinigten Staaten und Australien. Ihr Repertoire umfasst die großen Partien des italienischen Mezzofachs wie Leonora („La Favorita“), Santuzza („Cavalleria rusticana“), Mrs. Quickly („Falstaff“), Azucena („Il trovatore“), Amneris („Aida“), aber auch Ortrud („Lohengrin“) und Venus („Tannhäuser“). In den letzten Jahren war sie als Gräfin de Coigny in Giordanos „Andrea Chénier“ an der Mailänder Scala zu erleben sowie als Mrs. Quickly in „Falstaff“ und Maddalena in „Rigoletto“ an der Staatsoper Unter den Linden Berlin.