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Der Regisseur Joan Anton Rechi wurde im Fürstentum Andorra geboren, studierte Theater am Instituto del Teatro und Geschichte an der Universität in Barcelona. Er begann seine Karriere als Schauspieler in Theater, Film und Fernsehen und wirkt nunmehr seit einigen Jahren weltweit als Regisseur. Er arbeitete u.a. mit Willy Decker, Robert Carsen, Herbert Wernicke und Calixto Bieito, mit dem ihn eine ...
Der Regisseur Joan Anton Rechi wurde im Fürstentum Andorra geboren, studierte Theater am Instituto del Teatro und Geschichte an der Universität in Barcelona. Er begann seine Karriere als Schauspieler in Theater, Film und Fernsehen und wirkt nunmehr seit einigen Jahren weltweit als Regisseur. Er arbeitete u.a. mit Willy Decker, Robert Carsen, Herbert Wernicke und Calixto Bieito, mit dem ihn eine enge Zusammenarbeit verbindet. Sein professionelles Opernregie-Debüt gab er 2003 in Barcelona mit Offenbachs „Orphée aux enfers“ – seitdem weitete er sein Repertoire von der komischen bis ernsten Oper, über Operetten und die Zarzuela „De lo humano y divino“ bis hin zur Musicalregie aus. Seine Regiearbeiten waren u.a. in Madrid, Barcelona, Bogotá, Bilbao, Mainz, Basel, Freiburg, Aachen, Darmstadt, Oberhausen, San Lorenzo del Escorial, San Francisco, Oviedo, Oslo, Coburg, Boston, Chemnitz, Helsinki, Sevilla, Buenos Aires, Mainz, Lissabon, San Sebastian, San Francisco, Boston sowie beim Festival Castell de Peralada zu sehen. Für seine Inszenierung von Gounods „Faust“ am Teatro La Fenice in Venedig entwarf er zudem das Bühnen- und Kostümbild und wurde mit seiner Produktion „Il barbiere di Siviglia“ am Theater Freiburg durch das Magazin opernwelt zum Regisseur des Jahres 2008 nominiert. Für die Deutsche Oper am Rhein inszenierte Joan Anton Rechi „Samson et Dalila“ (Saint-Saëns), „Die Csárdásfürstin“ (Kálmán), „Werther“ (Massenet), „L’elisir d’amore“ (Donizetti) und „Madama Butterfly“ (Puccini).