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Andreas Kriegenburg wurde 1963 in Magdeburg geboren. Nach einer Ausbildung zum Modelltischler und einer Anstellung als Tischler und Techniker am Theater Magdeburg, war er ab 1984 als Regieassistent am Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau und am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder tätig. 1991 wechselte er als Hausregisseur an die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Es folgten Engagements als Ha...
Andreas Kriegenburg wurde 1963 in Magdeburg geboren. Nach einer Ausbildung zum Modelltischler und einer Anstellung als Tischler und Techniker am Theater Magdeburg, war er ab 1984 als Regieassistent am Gerhart-Hauptmann-Theater Zittau und am Kleist-Theater in Frankfurt/Oder tätig. 1991 wechselte er als Hausregisseur an die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Es folgten Engagements als Hausregisseur am Niedersächsischen Staatstheater Hannover und am Wiener Burgtheater. Ab der Spielzeit 00/01 wirkte er als Oberspielleiter am Thalia Theater Hamburg, wo er u. a. Stücke von Dea Loher zur Uraufführung brachte, zum Beispiel „Unschuld“ und „Das letzte Feuer“ (2008 mit dem Faust-Theaterpreis ausgezeichnet). Des Weiteren inszenierte er regelmäßig an den Münchner Kammerspielen. Seine „Orestie“ von Aischylos (2002), „Die Nibelungen“ von Friedrich Hebbel (2004), Anton Tschechows „Die drei Schwestern“ (2006) und Franz Kafkas „Der Prozess“ (2009) wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Mit seiner Inszenierung von „Orpheus und Eurydike“ von Christoph Willibald Gluck gab er 2006 am Theater Magdeburg sein Debüt als Opernregisseur. Seither inszeniert er erfolgreich an verschiedenen Opernhäusern: u. a. an der Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper Dresden. Seine Inszenierung „Die Soldaten“ an der Bayerischen Staatsoper 2014 wurde bei der Kritikerumfrage der „Opernwelt“ zur Aufführung des Jahres gewählt. Von der Spielzeit 09/10 bis 13/14 war er Hausregisseur am Deutschen Theater und brachte u. a. Dea Lohers „Diebe“ zur Uraufführung. Diese Arbeit wurde in der Kategorie „Beste deutschsprachige Inszenierung“ für den Nestroy-Theaterpreis nominiert und 2010 zum Berliner Theatertreffen sowie den Mühlheimer Theatertagen eingeladen, wo sie den Publikumspreis erhielt. Insgesamt neun seiner Arbeiten wurden zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In der Spielzeit 15/16 war er mit Astor Piazzollas Tango-Operita „María de Buenos Aires“ zum ersten Mal am Theater Bremen zu Gast. 2016 wurde er mit dem Europe Prize Theatrical Realities ausgezeichnet. In der Spielzeit 24/25 wird er zum zweiten Mal in Bremen inszenieren, das Musical „Cabaret“.