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Der Spanier Alfons Flores begann seine Karriere 1978 als Bühnenbildner und Regisseur in Barcelona, wo er die Gruppe „L’Hospitalet“ des GAT Cia Teatral mitbegründete und dort bis 1996 zahlreiche Inszenierungen realisierte. Seine Arbeiten beinhalten Bühnenbilder und Inszenierungen für Theater, Oper und verschiedene Großprojekte wie z.B. die Feierlichkeiten zur Eröffnung des Festivals Forum der Kulturen in Barcelona 2004. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter u.a. mehrfach den Kritikerpreis Barcelonas (1996, 1998 und 2009) und den Irish Times Theatre Award (2000) für das beste Bühnenbild beim Edinburgh Festival. Regelmäßige Zusammenarbeiten verbinden ihn mit Regisseuren wie Josep Maria Mestres, Carlos Wagner, Joan Anton Rechi, Guy Joosten sowie insbesondere mit Àlex Ollé von La Fura dels Baus und Calixto Bieito. Alfons Flores arbeitet an den großen internationalen Theater- und Opernhäusern, darunter beispielsweise das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, die English National Opera, das Teatro Real in Madrid, das Teatro alla Scala di Milano, die Komische Oper Berlin, die Semperoper Dresden, das Théâtre Royal de la Monnaie, das Theater Basel, das Royal Opera House London, die Opéra de Lyon, die Oper Frankfurt, die Staatsopern Stuttgart und Berlin, die Nationaloper Bergen, Det Kongelige Teater Kopenhagen, die Wiener Staatsoper und das Sydney Opera House. An der Deutschen Oper am Rhein gestaltete Alfons Flores die Bühnen für Verdis „Don Carlos“ (Regie: Guy Joosten) sowie „Die Csárdásfürstin“ (Kálmán), „Werther“ (Massenet), „L’elisir d’amore“ (Donizetti) und „Madama Butterfly“ (Puccini) in der Regie von Joan Anton Rechi. weniger