Katja Kabanova
Hamburgische Staatsoper - Großes Haus
Mit Katja hat der tschechische Komponist Leos Janácek nach seinem Welterfolg „Jenufa“ eine weitere ...
Mit Katja hat der tschechische Komponist Leos Janácek nach seinem Welterfolg „Jenufa“ eine weitere, vielschichtige Frauengestalt in das Zentrum seiner 1921 in Brünn uraufgeführten Oper gestellt. Ihren inneren Kämpfen hat er in einer mal lyrischen, mal herb-dunklen Tonsprache musikalischen Ausdruck verliehen - und dabei starken persönlichen Anteil an ihrer Geschichte genommen: Seit 1917 und bis zu seinem Tod war der verheiratete Komponist in die fast vierzig Jahre jüngere Kamila Stösslová verliebt; eine Liebe, die nur in etwa 700 Briefen stattfinden durfte.
Inszenierung: Willy Decker
Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann
Mitarbeit Bühnenbild: Stefan Heinrichs
Premiere am: 07.04.2002
- Spielleitung
- Musikalische Leitung
- Chor
- Savjol Dikoj
- Boris Grigorjewitsch Edgaras Montvidas
- Marfa Kabanova (Kabanicha) Hanna Schwarz
- Tichon Kabanoff
- Katherina (Katja)
- Wanja Kudrjasch
- Varvara
- Kuligin
- Glascha
- Fekluscha
- Frau aus dem Volk
- Eine Stimme