Auf der Bühne ist eine Bar. An einer Pole-Stange tanzt eine Performerin. Auf einem Plakat an der Wand steht „Happy Night“.
In einem weißen Zimmer hängt ein großer Spiegel an der Wand. Das Doppelbett ist weiß bezogen. Vor dem Bett stehen zwei Performerinnen. Sie tanzen nebeneinander.
In einem Frauenarzt-Stuhl sitzt eine Performerin. Sie schaut nach unten und zieht sich eine Maske von den Augen. Der Raum ist hell und weiß.
An einer Bar stehen zwei Tänzer als Matrosen angezogen. Sie halten Gläser in die Höhe. Neben ihnen sitzt eine Performerin in einem Matrosenanzug. Hinter der Bar steht eine Frau, eine andere sitzt auf einem Stuhl an der Bar.
Eine Tänzerin sitzt auf einem Frauenarztstuhl. Sie hält eine andere Tänzerin fest. Der Raum ist weiß. Im Hintergrund sind Sexspielzeuge zu sehen.
Vor einem großen weißen Bett steht eine Performerin. Sie trägt ein schwarzes Kleid und einen schwarzen Mantel. Auf dem Kopf hat sie eine Kapitänsmütze mit langen, schwarzen Fransen, die ihr Gesicht fast verdecken.
An einer Bar sitzt eine Frau auf einem Stuhl. Eine andere steht hinter der Bar. Beide blicken auf eine Performerin. Sie hält ein Mikro in der Hand und singt.
Auf einem Sofa sitzen vier Personen. Einer trägt eine Art Ritterrüstung, ein anderer ein Ledergeschirr, eine hat einen Cowboyhut auf. Alle schauen auf einen Laptop. Neben dem Laptop liegen Sexspielzeuge.
Ein Tänzer liegt kopfüber auf einem Frauenarztstuhl. Der Raum ist sehr hell und fast ganz weiß. Im Hintergrund hängt ein Lamellenvorhang.
Happy Nights
Kleines Haus
von Lola Arias / Unusual Symptoms 20 Uhr Einführung
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“Without prostitutes, the world would sink into the darkness of the universe.” (Camilla Sosa Villada) — What images are conjured up in our heads when we think about sex work? In her new work, Argentinian writer, theatre and film director Lola Arias dives into a world full of taboo and controversy. A manager pays 250 € to have his penis pierced during his lunch break; a student works as a dominatrix to fund her education; a sex worker travels to a different city each week to meet clients from throughout the country; and a transgender performer is offering his virtual sex service from his living room, for clients who pay to see him without being seen themselves. In Bremen, once an important workplace for sex workers during the times when the harbour industry was thriving, Lola Arias examines our relationship with intimacy. The audience is invited to enter immersive rooms, to meet dancers and sex workers and reflect with them about our relationships with sex, money, lust, and pain.
Mehr zum Tanz unter www.theaterbremen.de/tanz
- Beate Augustin Paulina Będkowska Kito Chemnitz Hannelore Dopmann Gabrio Gabrielli KAy Garnellen Maria Pasadaki Andor Rusu River Roux Sasha Sioux Young-Won Song Csenger K. Szabó
- Regie
- Künstlerische Mitarbeit
- Bühne und Kostüme
- Musik
- Licht Joachim Grindel
- Video
- Dramaturgie
Veranstaltungsort
Kleines Haus
Das Kleine Haus ist eine Spielstätte des Theater Bremen.