
Atrin Madani
Atrin Madani ist längst kein Unbekannter mehr in der Jazzszene. Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem vielseitigen Repertoire hat sich der Sohn iranischer Einwanderer mittlerweile einen Platz in den Herzen der Jazz-Liebhaber erobert. Man hört dem Berliner Sänger die intensive Beschäftigung mit Vorgängern wie Frank Sinatra, Mel Tormé, Andy Williams oder Tony Bennett an. Er ehrt die Meister jedoch, indem er sie nicht kopiert, sondern ...
Atrin Madani ist längst kein Unbekannter mehr in der Jazzszene. Mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem vielseitigen Repertoire hat sich der Sohn iranischer Einwanderer mittlerweile einen Platz in den Herzen der Jazz-Liebhaber erobert. Man hört dem Berliner Sänger die intensive Beschäftigung mit Vorgängern wie Frank Sinatra, Mel Tormé, Andy Williams oder Tony Bennett an. Er ehrt die Meister jedoch, indem er sie nicht kopiert, sondern selbstbewusst seinen eigenen Weg geht. Basierend auf der Klang-Ästhetik einer Norah Jones, einer Diana Krall oder eines Till Brönner widmet sich Madani vielmehr einer handverlesenen Auswahl an Liedern, die im Jazz bislang weitestgehend unbesungen geblieben sind. Auf seinem 2023 erschienenen Debut-Album „Where Are We Now?“, welches für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie Debüt-Album des Jahres nominiert war, schafft er eine zutiefst persönliche Verbindung, die der Millennial zu den Liedern der Boomer hat - und lässt dabei nebenbei die vermeintlich unüberwindlichen Frontlinien zwischen den Generationen als obsolet erscheinen. In seinen Interpretationen der Songs von u.A. David Bowie über Steely Dan, Michael Franks, Coldplay bis hin zu Nick Drake erkennt man Madanis enorme Leidenschaft für gutes Songwriting und bewegende Geschichten. „In Deutschland und in Europa haben wir im Jazz oft das Problem, dass wir viel zu viel Kunst machen wollen. Und nicht die Kunst darin sehen, andere Menschen zu berühren“, sagt der Sänger. Mit „Where Are We Now?“ gelingt Atrin Madani genau das: den Zuhörenden nahezukommen und sie mit auf eine Reise zu nehmen. Ins Gestern und Morgen. Ins Hier und Jetzt. Dorthin, wo der Jazz schon immer am besten aufgehoben war.
- 01.04.2025, 20:00 Uhr
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- 02.04.2025, 20:00 Uhr
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- 03.04.2025, 19:30 Uhr
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- 05.04.2025, 21:00 Uhr
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- 09.04.2025, 19:30 Uhr
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- 12.04.2025, 20:30 Uhr
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- 24.04.2025, 19:30 Uhr
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- 25.04.2025, 20:30 Uhr
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Veranstaltungsort
King Georg
Köln hat einen neuen Jazz-Club. Ein Biotop für Fußwipper und Fingerschnipper – und das mitten im schönen Agnesviertel. Das King Georg besticht seit jeher durch intime Atmosphäre und Bühnenperformances auf Augenhöhe mit den Zuschauern. Von 2008 – 2019 angesagter Indie-Treff, bieten die modernisierten Räumlichkeiten inzwischen feinste Straight-Ahead-Unterhaltung. Natürlich live – nichts ist wichtiger ...