Nicolaus A. Huber prägte wie kaum ein anderer die Kompositionsschulen seiner Zeit und bildete spannende Komponist*innen vieler Generationen aus. Diese Retrospektive zu Huber und seiner Lehrtradition setzt bewusst ein Schlaglicht auf seine weniger bekannten Schüler*innen. Peter Edwards folgt in seiner Musik der spröden Skurrilität Hubers auf ganz eigene Weise. Robin Hoffmann, eher verspielt und dem Rock'n'Roll eine Hommage setzend, nahm die Lehren Hubers, um sie in etwas Humorvolles zu verwandeln. Die argentinische Komponistin Natalia Solomonoff wiederum ist eine Empfehlung von Huber selbst.
Programm:
Peter Edwards: Piarinutonello (2017) Fl, Cl, Pno, perc, Vl, Vc und Licht 15'
Robin Hoffmann: 2EE1 (2016) Pno, Vl, Vc 3'
N.A. Huber: Oh, dieses Lichts (2002) Fl, Pno, Vc 12'
Robin Hoffmann: 2EE2 (2016) Pno, Vl, Vc 3'
Natalia Solomonoff: raunächte (2011) Fl, Cl, Pno, Vl, Vc, El 11'
Robin Hoffmann: 2EE3 (2016) Pno, Vl, Vc 3'
N.A. Huber: La Force du Vertige (1985) Fl, Cl, Pno, Vl, Vc 17’
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